Fußreflexzonentherapie

Die Fußreflexzonentherapie entwickelte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus jahrtausendealtem indianischen Volkswissen.

Die Fußreflexzonentherapie beruht auf der Grundlage, dass sich alle Organe und Körperbereiche des Menschen im Fuß widerspiegeln. Die Arbeit mit den Händen ermöglicht noch einen persönlichen Zugang zum Patienten, der während der Behandlung bequem auf einer Liege, den Oberkörper leicht erhöht liegt, so dass Blickkontakt zum Therapeuten besteht. Dieser achtet auf die Reaktionen des Patienten und passt Griffstärke und – Technik stets seinem augenblicklichen Zustand an. Je nach Erfordernis können die Reflexzonen sowohl anregend als auch beruhigend behandelt werden. Die Behandlung dauert ca. 30-45 Minuten. Im Anschluss an die Behandlung wird eine Nachruhezeit von 10–20 Minuten empfohlen, in der die ausgelösten Heilreize vom Körper verarbeitet werden.

Die Wirkung der Reflexzonen am Fuß geht weit über die symptomatische Behandlung hinaus. Als Ordnungstherapie arbeitet sie mit den im Menschen vorhandenen Lebenskräften physischer und psychischer Art und gibt zugleich das Gefühl wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

Die Fußreflexzonentherapie eignet sich besonders bei:

  • Beschwerden des Bewegungsapparates (Wirbelsäule, Gelenke, Muskulatur)
  • Funktionellen Beschwerden des Verdauungs- und Urogenitaltrakts
  • Beschwerden des Nervensystems z. B. bei Kopfschmerzen, Schwindel
  • Erkrankungen der Atmungsorgane
  • Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • Erhöhte Infektanfälligkeit, Allergien
  • psychosomatische Störungen z. B. Schlafstörungen
  • Frauenleiden wie Wechseljahresbeschwerden oder auch bei unerfülltem Kinderwunsch

Bei dieser Therapieform ist es möglich, sehr individuell auf die Bedürfnisse des Patienten einzugehen. Daher ist sie ganz besonders gut für Kinder, auch Säuglinge ( z. B. bei Dreimonatskoliken), alte Menschen aber auch schwer kranke Menschen geeignet.

Bei chronischen Erkrankungen hat sich eine Behandlungsserie von 6-12 Sitzungen als sinnvoll erwiesen, in der Regel 1–3 mal wöchentlich. Zur Behandlung akuter Beschwerden (z. B. zur Schmerzlinderung) kann auch durch eine ein- oder zweimalige Behandlung eine bedeutende Erleichterung der Symptomatik erreicht werden.

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